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Eine Erlebnisreise, wir berichten davon


Von Wein und Wasser (oder Pech und Pannen)

Wer unsere  Berichte aufmerksam verfolgt,weiß, daß bei unserer Weser-Ostfriesland-Tour der Nikki krank wurde, "Motordefekt 248" war mit hohem Fieber (Kosten) verbunden, hat uns in einer Werkstatt in Gütersloh um 400 Euronen ärmer gemacht hat.

 

Bei unserer nächsten Reise nach Mittel-Ostdeutschland hat uns "Motordefekt 248" erst am 2. Tag heimgesucht. Wir haben das Ganze einfach ignoriert und unseren Tripp unbeirrt fortgesetzt.

 

Dennoch haben wir uns nach Beedigung der Reise in eine vertrauensvolle? Iveco-Werkstatt begeben, um eine vollkommen neue Software für alle Module aufspielen zu lassen, die wiederum 400 Euro gekostet hat (ist das der Iveco-Standardpreis)?

 

Wir wollen Sonne, Wein und keine weiteren Vorkommnisse, doch "Motordefekt 248" begleitet uns auch nach Franken. Nach dem Wochenende erneuter Besuch bei Iveco und wie kann es anders sein, wir berappen wieder 400,- läppische Euro. Endlich ist alles klar!?

 

Na ja, zu Hause müssen wir das Womo ein klein wenig versetzen und - lacht oder auch nicht - "Motordefekt 248" ist uns treu geblieben. Termin bei Iveco Mitte August (wir werden berichten).

 

Nun aber zu unserem Wochenende in Franken!

 

Unser geliebtes Nordheim hat uns lange nicht gesehen und am 28. Juli stehen wir zur Mittagszeit endlich wieder auf unserem schönen Stellplatz auf der Wiese am Main. Das Wetter ist herrlich, wir atmen tief ein und freuen uns, wieder hier zu sein.

 

 

Blick auf die Vogelsburg gegenüber dem Stellplatz
Blick auf die Vogelsburg gegenüber dem Stellplatz

Nach einem kurzen Mittags-Imbiss wandern wir hinüber nach Sommerach. Die Winzergenossenschaft hat doch die Preise für ihre (ach so guten) Weine erheblich angezogen und diesmal schauen wir uns die Preise bei den einzelnen Winzern direkt an, finden auch einen Winzer, dessen Preise deutlich unter denen der WZG liegen. Eine Weinprobe bestätigt: hier können wir kaufen und tun dies auch reichlich.

Gut gelaunt laufen wir nach Sommerach zurück.

 

Wo wandern wir denn heute hin?

Zunächst setzen wir mit der Fähre nach Escherndorf über, schauen uns hier ein paar Winzer und die WZG an, laufen hinauf zur Vogelsburg und durch die Weinberge nach Volkach.

Hier kommen wir seltener her und heute inspizieren wir die WZG einmal gründlich.

Gute Weine hat es und die Preise stimmen auch.

Jetzt haben wir noch lange keine Lust, wieder nach Nordheim zurückzulaufen und nehmen einen Umweg über Sommerach (was sonst). Zunächst laufen wir am Mainkanal entlang und dann noch eine gute Weile durch Weinberge bis wir nun doch richtig Hunger verspüren und einem fränkischen Schäufele nicht abgeneigt sind. 

Am späten Nachmittag treffen unsere Nachbarn mit ihrem brandneuen Dethleffs ALPA ein.

Wir freuen uns mit ihnen und machen nochmals Ortsbegehung.

ABER, als wir zusammen gegen 19.00 Uhr zum Hoffest der Weininsel gehen wollen, kommt der erste Schock. WASSER!

Wasser in der 1. Schublade unter dem Waschbecken in der Küche, Wasser in der 2. Schublade, Wasser in der 3. Schublade, es tropft unablässig.

Ein Designer-Wasserhahn, aber nicht alltagstauglich. Unsere liebe Nachbarin hat Gott sei Dank ein Faible für Küchenrollen. Gut im Moment, denn wir brauchen meterweise Küchenrollen. Die Männer bauen die Schubladen aus, testen und testen, aber das Wasser läuft unablässig. Nach geraumer Zeit stellen sie fest, in einer bestimmten Position des Wasserhahns ist er dicht, aber millimeter daneben bedeutet Wasser, Wasser, Wasser. 

Designer-Wasserhahn, aber momentan nicht alltagstauglich
Designer-Wasserhahn, aber momentan nicht alltagstauglich

Die Männer bei der Arbeit

Am Samstag ist das Wetter nicht mehr ganz so beständig, aber es regnet nicht. Wir nehmen heute die Hallburg in Angriff, das ist ja nicht sehr weit, danach, der Leser wird es nicht erraten - geht's über den Hügel zum Schäufele Lokal nach Sommerach.

Das schmeckt so gut, das kann man ruhig 2 Mal hintereinander essen.

Die Hallburg
Die Hallburg

Auf dem Rückweg legen wir einen Stopp - Sie raten es nicht! bei ....... ein

Den Abschluß des heutigen Tages gibt's beim Hoffest gegenüber dem Stellplatz.

Was bleibt übrig für den Sonntag? Ganz klar - Neuses.

Wir versuchen es jedes Jahr erneut, wir sollten es doch wissen. Der Marsch hinüber nach Escherndorf und von dort aus hinauf nach Neuses ist wunderschön, die Aussicht auf die Weininsel grandios, aber in Neuses ist alles sonntäglich verschlafen. Keine Hecke offen, kein Winzer hat geöffnet, alles geschlossen. Wir laufen auf gleichem Weg zurück, nehmen einen kurzen Mittagssnack im Wohnmobil und auf belebter A3 gehts nach Hause.

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