Adam, der 1.
Dank der liebevollen Zuwendung unseres Onkels Adam konnten
wir uns den langgehegten Wunsch vom eigenen Womo erfüllen.
Adam war 78.000 weite km unser treuer Begleiter, der uns niemals
im Stich liess, nie auch nur einen kleinen Schnupfen bekam. Ob
Sommer, ob Winter, er lief und lief und lief. Im Osten brachte er uns bis nach Polen, im Westen bis Cornwall und Wales, im Süden standen des öfteren Südfrankreich, Korsika auf dem Programm und wie
oft fand er seinen Weg fast schon von alleine in die Toskana und dann mehrfach nach Sardinien.
Im Norden kam wir über Schleswig nicht hinaus, jedoch Kurztripps in Deutschland, sei es Bayerischer Wald, Pfälzer Felsenland, Elbsandsteingebirge, Königssee, Thüringen, um nur einige zu nennen, waren
für ihn ein Vergnügen.
Schweren Herzens gaben wir ihn her
Conny, der 2.
Bildschön, schon von Geburt an - kränkelte er jedoch in seinen ersten Lebensjahren gewaltig. Die erste Tour konnte wegen mangelnder Turboleistung gar nicht angetreten werden, bei der 2. Tour
verloren wir unsere Eingangstreppe, was uns im Urlaub akrobatische Höchstleistungen abverlangte. Der Kühlschrank musste noch während der Garantiezeit getauscht werden, kurz, wir waren ständig beim
"Arzt". Es folgten eine Reihe weiterer Krankheiten, jedoch den Kinderschuhen entwachsen, wurde er zunehmend robuster.
Nach 8 Jahren und guten 95.000 km - inzwischen in voller Mannespracht und ohne Gebrauchsspuren - liessen wir ihn ziehen.
Trennungen fallen mir schwer, auch hier flossen ein paar Tränchen
Felix - der 3.
Er kam sozusagen als Schaufensterbaby zu uns, wir nahmen ihn wie gesehen und seit April 2004 fuhr er uns als braves und tapferes Kerlchen und ist niemals in Missfallen geraten. Felix zeigte
sich von Anfang an kraftvoll, keine Krankheiten, keine Zicken, stets fuhr er mit stolzgeschwellter Brust. Und wie es manchmal so geht im Leben, seine Eltern verliebten sich neu und nach knapp 4
Jahren musste er dann gehen (keine Tränen !).
Nikki, der 4.
Fast wäre er ein Nikolaus geworden - er ist am 7.12. geboren, musste aber dann gleich wegen einer Schönheitsoperation in der Werkstatt bleiben.Nach einem Jahr hatte er die ersten
Gehversuche erfolgreich hinter sich gebracht, Sizilien und Griechenland sind kein Thema für ihn. Bis jetzt schnurrt er mit leisen Sohlen auf Deutschlands und Europas Strassen
herum.