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Eine Erlebnisreise, wir berichten davon

 

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Erlebnisbaden

 

17.– 26. Juli 2009

Eigentlich war ja alles ganz anders geplant. Eigentlich sollte diese Verwöhnwoche ein Geschenk für meine Mutter sein. Eigentlich wollte sie ja auch mitfahren. Aber dann bin ich doch alleine hergekommen. 

Na ja, nicht ganz, denn die beiden Wochenenden waren wir schon zu Zweit hier, Wolf und ich.

Bad Königshofen habe ich deshalb gewählt, weil man mit dem Womo so ganz nah bei dem Thermalbad stehen kann und ein weiter Fussweg für meine Mutter zu beschwerlich gewesen wäre. Jetzt falle ich sozusagen alleine vom Womo ins Wasser.


Bad Königshofen bietet neben der Frankentherme eine ausgezeichnete Gastronomie, hervorragende Spazier-, Wander- und Radwege, eine gute Infrastruktur, einen sauberen ordentlichen Womo-Stellplatz, der über den Zeitungs- und Brötchenservice bis hin zum Trockenautomat alles bietet.

Um alle Anwendungen wahrzunehmen, kann man 2 Monate hier verbringen. Von preiswerten Kneipp-Güssen bis hin zum Ägyptos-Vitalwickel mit Body-Analyse gibt's nichts, was nicht geboten wird. Moorbäder, Wohlfühlmassage, Ayurvedische Ölmassage, Sauna, türkisches Dampfbad, Gesundschwimmen im Heilwassersee - ich habe mich wohlgefühlt und die Zeit genossen.

War ich nicht im Bad beschäftigt, habe ich die Gegend rund um Bad Königshofen und das kleine Örtchen selbst erkundet und erwandert. Leider hat das Wetter nicht an allen Tagen mitgespielt.

An den beiden Wochenenden haben wir ausgedehnte Wanderungen unternommen, sind am 1. Samstag nach Iphofen, Eyershausen und zurück gelaufen. Leider hat uns ein ganz heftiger Regenguß überrascht, der ein Weiterlaufen unmöglich machte, und so sind wir klatschnass nach 12 km und ca. 2,5 Stunden wieder am Womo angelangt.


Das 2. Wochenende war von mehr Erfolg gekrönt. Über den Blankenberg, Eyershausen, Herbstadt gelangen wir nach etwa 15 km und 4 Stunden wieder in Bad Königshofen an und pflegen unsere müden Knochen dann nachmittags im Bad.


Der Sonntag bringt eine weitere Wanderung, die jedoch auf weiten Teilen entlang der Straße führt und deshalb nicht ganz unseren Gefallen fand.

Wie sagt der Hesse: Awwer orsch beschwerlisch werd de Hoamweg

Will meinen auf Hochdeutsch: Stau auf der A 3