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NAMIBIA

Eine Erlebnisreise, wir berichten davon


Nahetal,


Bad Kreuznach

 

11. - 13.


Februar

 

2011

Unser 1. Ausflug in diesem Jahr. Nikki hat schon mit den Hufen gescharrt und konnte es ebenfalls nicht erwarten, wieder Asphalt unter den Rädern zu haben.

Das Wetter hat uns zwar nicht im Stich gelassen, dennoch zeigen unsere fotografischen Aufnahmen keine Höchstleistungen an Farbe. Februar eben!

 

Wir sind, trotzdem es bei Mainz wie aus Kübeln gießt, fröhlich unterwegs und beim Ortsschild „Bad Kreuznach“ hört es auf zu regnen. Ich hatte schon Bedenken, keine Regenschirme an Bord zu haben, sie kamen auch nicht zum Einsatz. Aber meistens geht bei den ersten Fahrten Wichtiges vergessen.

 

Der Stellplatz in Bad Kreuznach liegt am südlichen Ortsrand, ca. 2 km vom Stadtzentrum entfernt, das man jedoch auf einem schönen Fußweg der Nahe entlang erreicht. Auf halbem Weg wechselt er dann über durch ruhige Kurgebietsstraßen. Wir sind erstaunt, wie belebt das Städtchen ist und entdecken neben einer wunderbaren Architektur mit prachtvollen Villen auch eine schöne Fußgängerzone.

 

Ein ausgiebiger Streifzug macht hungrig und das direkt neben dem Stellplatz liegende „Brauwerk“ verheißt gutes. Leckere Speisen, selbstgebrautes Bier, selbstgebackenes Bierbrot (eine wahrhafte Delikatesse, das in 5 Pfund Leiben gebacken wird), das man auch mitnehmen kann. Mit einem deftigen Biergulasch und dem Hopfensaft klingt der Abend aus.

 

Am Samstag blickt uns ein trister, aber trockener Tag entgegen. Wir erkunden die Gegend, wir laufen den Rotenfelsweg mit 8 km als anspruchsvoll angegeben. In ziemlicher Höhe haben wir dann nach einer guten Stunde stetigen Aufstiegs einen schönen Blick hinunter ins Salinental und dem Womo-Platz. Durch Wald erreichen wir dann das Ausflugslokal „Bastei“, das im Winter geschlossen ist und gleich darauf das Felsmassiv „Rotenfels“, jedoch nur der Alpenverein hat die Erlaubnis, in diesem steilen Felsmassiv zu klettern.

 

Auf dem Rückweg nehmen wir noch den Bad Kreuznach umlaufenden Panoramaweg mit, erledigen noch kurz vor Geschäftsschluss einige Einkäufe und sind gegen 14.00 Uhr am Womo zurück. Das Bierbrot schmeckt jetzt herrlich, eine geräucherte Forelle dazu. Herz was willst Du mehr!

 

In der Nacht zum Sonntag regnet es mehrfach und am Morgen wabert Bodennebel die Nahe entlang und es ist feucht und kühl, aber wir nehmen gut ausgeschlafen und gestärkt den „Stegfelsweg“ mit 8,5 km und angegebenen starken Steigungen und Gefällen unter die Füße.

 

Der Lohn der Mühen Naturerlebnis pur in ruhiger Umgebung, nach einem steilen Anstieg eröffnet sich uns ein Ausblick wiederum ins Salinental vom Rabenfelsen aus. Wir passieren wiederum das Gasthaus Bastei, der weitere Weg führt jetzt doch Richtung Bad Münster, das bald uns darauf auch zu Füssen liegt. Auf einem Berg thront trutzig die Ebernburg. So haben wir ein Ziel fürs nächste Mal.


Dass wir wiederkommen, wenn die Eichen- und Buchenwälder belaubt sind, steht fest.

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