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NAMIBIA

Eine Erlebnisreise, wir berichten davon

Der Sitzplatz neben mir ist frei


fliegen Sie mit ins Abendland


wie im Märchen aus 1001 Nacht

 

 Mindestens 35 Grad und ein Fahrer in einer blütenweiß gestärkten Dischdascha (luftiges, langärmeliges baumwollenes weißes Gewand) erwarten uns, als wir morgens um 6.00 Uhr in Muscat landen.

 

Oman liegt nur sechs Flugstunden entfernt von Frankfurt am östlichen Rand der Arabischen Halbinsel. Das Sultanat überrascht mit wild zerklüfteten Hochgebirgen, tiefen Canyons, idyllischen Oasen und weitläufigen Plantagen.

Endlose Weite kennzeichnet die faszinierenden Sand- und Kieswüsten — ein abwechslungsreicher Rhythmus aus weißen Stränden und steilen Klippen die 1700 Kilometer lange Küste.


 

Zwischen schroffen dunklen Felsen stehen blütenweiße Siedlungen, prächtige Moscheen und Paläste, immer wieder öffnet sich der Blick auf das blau leuchtende Meer und weite Sandstrände, das ist unser 1. Eindruck, den wir auf der halbstündigen Fahrt zum Hotel bekommen.

 

3 Luxushotels liegen direkt an der Privatbucht von Barr Al Jissah.

Al Husn – Das Schloss – Luxus, Exklusivität und Service auf höchstem Niveau. Al Bandar – Die Stadt – Im Zentrum des Resorts gelegen für Paare und Familien mit höchsten Ansprüchen. Al Waha Hotel – Die Oase – mehr familienorientiert mit freundlichen Einrichtungen. CHI, The Spa, 20 verschiedene Restaurants & Bars, eigene Tauchbasis, 4 Tennisplätze, Heritage Village, Adventure Zone gehören dazu.

 

Wir haben das Al Waha gebucht. Die Hotellobby hat die Größe einer prächtigen Kirche, der Blick ist direkt auf die Gartenanlage mit Pool gerichtet. Unser Zimmer liegt ebenerdig, nahe am Pool, wir bestaunen das großzügige Bad und das nächstliegende nach einer langen Flugnacht ist erst einmal ein Frühstück.

 

Alle 3 Hotels verbindet ein schöner Fußweg am Strand entlang. Wir erkunden in den nächsten Stunden die Hotels und ihre Einrichtungen. Das Al Husn bleibt nur den gebuchten Gästen vorbehalten. Im Hotel Al Bandar buchen wir einen Tagesausflug in die Berge für morgen. Schließlich sind wir nicht zum Baden hier sondern wollen mindestens einen Überblick über dieses Land bekommen.

 

 

Der Grand Canyon Omans

Pünktlich um 9.00 Uhr morgens starten wir zum Jebel Shams mit einem Geländewagen und kundigem Fahrer. Es geht ins Landesinnere über Fanjah und Izki nach Nizwa mit einem kurzen Stopp.

 

Wir fahren weiter in Richtung des Canyons mit fantastischen Ausblicken über das Hajar-Gebirge. Die letzten km sind nur noch Schotterpiste, bevor wir in 2.000 m Höhe atemberaubende Blicke in die senkrecht abfallenden Wände des Canyons haben. Hier oben sind es nur noch 29 Grad und wir können unser Picknick auf den Steinen des Hochplateaus geniessen. Am Abend sind wir zurück im Hotel, haben die wilde Natur dieses Landes gesehen und lassen Bilder sprechen.

 

Muscat City

Der Fahrer von gestern steht uns auch heute wieder zur Verfügung und zeigt uns auf einer Halbtagestour die Schönheiten seiner Stadt.

 

Zuerst geht es zur Großen Moschee, einem der schönsten Bauwerke der arabischen Halbinsel. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. Wir halten am Fischmarkt von Muttrah, tauchen ein in die Welt von Düften und Geräuschen in Souk. Oman ist der größte Weihrauchhersteller der Welt. Stände von Goldschmuck sind in einer Vielzahl vorhanden.

 

An der Corniche entlang fahren wir nach Alt-Muscat zum Palast des Sultans, der von der portugiesischen Festung aus dem 16. Jh. flankiert wird. Den Abschluß bildet ein Besuch im Museum Bait Al Zubair, das uns die omanische Geschichte und Kultur ein wenig näher bringt. 

Bilder Große Moschee und Fischmarkt

Bilder Souk und Sultanspalast

Den letzten Tag im Oman nehmen wir zum Anlass, die Stadt Muscat noch einmal zu erkunden und nachdem wir einige Stunden am hoteleigenen Strand relaxt haben, bringt uns ein Shuttle-Bus in die Stadt und wir flanieren die Corniche entlang und ein heute etwas ausgiebiger Besuch im Souk wird auch zum Shoppen genutzt. 

 

Aber dann am nächsten Tag

Engländer nennen es scherzhaft

 

D o  +  B u y

 

D o

 

"Do" ginge ja noch, braucht man halt ein wenig Zeit!

Desert Safari & BBQ Dinner

Burj Al Arab Afternoon Tea (schlappe 85,- Euro pro Person)

Ski Dubai

Helicopter Sightseeing

etc. etc.

 

Buy

 

"Buy" sieht dann schon schlechter aus - es sei denn, man verfügt über einen dicken Geldbeutel.

Ein wiederum sehr pünktlicher und freundlicher Fahrer bringt uns zum gebuchten Hotel. Auf der etwa einstündigen Fahrt haben wir schon Gelegenheit, uns die Superlative und Boomtown am Arabischen Golf anzusehen.

 

Auf der künstlich angelegten Insel "The Palm Jumeirah" liegt dann auch das spektakuläre Hotel Atlantis, in dem wir die nächsten Nächte verbringen werden.

 

 

Wow, da hat man was zum Staunen
Wow, da hat man was zum Staunen

Im November 2008 wurde das Atlantis The Palm Dubai mit dem größten Feuerwerk der Welt eröffnet. Insgesamt verfügt das Hotel über 1.539 Zimmer.

 

Nicht nur das gastronomische Angebot mit 16 Restaurants und Bars sondern auch das Freizeitangebot setzt neue Maßstäbe selbst für Dubai. Ein 17 Hektar großer Aqua-Vergnügungspark mit Wasserrutschen, Lagunen und weiteren Freizeiteinrichtungen sind wesentlicher Bestandteil der Hotelanlage.


Lost Chambers, die Unterwasserwelt des Atlantis, in dessen Aquarium etwa 65.000 Meerestiere schwimmen.

Nachdem wir uns einige Stunden lang in dem gigantischen Kasten orientiert haben, in einem Bistro 2 Hamburger mit Cola für 35,- Euro verdrückt haben und somit einen Überblick über die hiesigen Preise erhalten haben, erkunden wir die Umgebung mittels der Monorail, einer kleinen Bahn, die auf der Palme hin und her fährt.

Wir haben einen schönen Blick auf die Jumeirah Skyline und die Bebauung auf der Palme.

Am nächsten Morgen haben wir erst einmal damit zu tun, das mehr als umfangreiche Frühstücks-Buffet zu inspizieren und zu probieren.

 

Danach machen wir uns auf, eine Stadtrundfahrt zu buchen. Vor dem Hotel hält der Bus, wir können jederzeit aus- und einsteigen und los gehts.

Die Mall of Emirates mit 450 Geschäften, 70 Restaurants und 14 Kinos wird zuerst angefahren.

Daneben die Skihalle Dubai werden als erstes angefahren. Eine Berglandschaft wird hier mit 22.500 m² imitiert, 5 Abfahrten bieten 1.500 Menschen Platz, ein Sessel- und Schlepplift bringt die Skiläufer wieder hinauf. Die Ausrüstung ist im Preis beinhaltet.  

Eine der Hauptverkehrsadern, die 7-spurige Sheik Zayed Road, nach dem 1. Präsidenten der VAE benannt, wird entlang gefahren.

Das Wetter ist während des gesamten Aufenthaltes sehr diesig und die Luftfeuchtigkeit relativ hoch. Deshalb sind viele Bilder auch ein wenig "milchig".

 

Nachdem wir das Wafi und Burjuman, ebenfalls eine Shopping Mall passiert haben, gelangen wir zur Jumeirah Moschee (in Dubai gibt es über 500 Moscheen), fahren die Jumeirah Beach Road entlang zum Burj Al Arab.

Für den Nachmittag haben wir eine Besichtigung auf der Plattform des Burj Khalifa gebucht.

Erneut fahren wir über den langen Zufahrtsweg der Palme (etwa 8 km) und die breite Sheik Zayed Road zur Dubai Shopping Mall, worin sich der Eingang zum Tower befindet.

Die Dubai Mall beinhaltet 1 Mio.m², 1.200 Geschäfte, hat die Größe von 50 Fußballfeldern, eine Eislaufbahn sowie einen Gold-Souk. Allein hier könnte man Tage verbringen.

Wir haben auch gut zu laufen, bis wir zum Eingang des 828 m hohen, derzeit noch höchsten Gebäude der Welt, gelangen. "At the Top" heisst es hier, die Personen werden nach ihrer gebuchten Zeit eingelassen.

 

Durch lange mit schwarzem Granit belegte Gänge gelangen wir zum Fahrstuhl, es passen etwa 20 Personen hinein und in weniger als 1 Minute sind wir im 124. Stockwerk und auf der Aussichtsplattform.

 

Alles ist ringsum verglast, in verschiedenen Höhen gibt es Sehschlitze, durch die man auch fotografieren kann. Obwohl es immer diesiger wird, ist der Blick einfach unvergleichlich und man selbst kommt sich winzig klein vor in dem Getriebe der ganzen Welt.

Unmittelbar neben dem Burj Khalifa und der Mall werden ab 18.00 Uhr auf einem großen Platz alle halbe Stunde die Dubai Fontain Wasserspiele gezeigt. Zu einer spektakulären Filmmusik passend "tanzen" die Fontänen regelrecht und man kriegt fast eine Gänsehaut, so schön ist das. Leider ist es noch nicht ganz dunkel, aber dennoch faszinieren, zuzusehen.

Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Wir beschließen ihn im Restaurant Kaleidoskop mit einem delikaten Abend-Buffet.

Wir haben eine 2-tägige Tour gebucht, die auch noch eine Lichterfahrt bei Nacht beinhaltet. Heute ist der Südteil der Stadt dran.

Bis zur Wafi-Mall kennen wir die Gegend nun schon, wir steigen dann in eine andere Linie um, fahren dann zum Dubai-Creek, wollen eine Rundfahrt auf dem Creek mit einer Dhow (den Holzbooten) machen. Leider gibt es derzeit keine Abfahrt, wir können nicht warten, weil unser ganzer Zeitplan abgestimmt ist. Schade! So begnügen wir uns mit einem Spaziergang. Es geht am Al Fahidi Fort, einem Museum zum Old Souk, wo wir erneut aussteigen.

Ein wenig müssen wir uns heute sputen, denn die Nachtfahrt steht ja noch an. Wir speisen wieder ganz köstlich, um uns dann von den Lichtern der Stadt bezaubern zu lassen. 

Beginn der Fahrt ist am Souk Madinat Jumeirah, unweit des Burj al Arab und nach der Fahrt schauen wir uns noch ein wenig um, bummeln durch den künstlich geschaffenen Souk mit seinen Geschäften, Restaurants und Life Musik auf den Gassen.

Am nächsten Tag heisst es Abschied nehmen von der Drehscheibe des arabischen Golfes, das durch sein schwarzes Gold, dem Öl, zu solch unermesslichem Reichtum gekommen ist.

 

Wir haben gestaunt, wir haben es erlebt und genossen, wir haben uns an den palastartigen Gebäuden erfreut, wir freuen uns nun, in 6 Stunden wieder in Frankfurt zu sein.

 

 

 

Bye, bye and Sukran

 

الإمارات العربيّة المتّحدة

 

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