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Eine Erlebnisreise, wir berichten davon

Bali

2. 24. Februar 2014

 

Wir haben uns für 3 Wochen auf dieser hübschen, aber sehr lebhaften Insel einquartiert und zwar im Hotel Legian Beach in gleichnamigem Ort, etwa 10 km nördlich des Flughafens und westlich von Denpasar.

Das 4 Sterne Hotel liegt direkt am Strand, eingebettet in einen üppig bewachsenen Garten. Es verfügt über mehrere Restaurants, 2 Pools, Ruhezonen auf verschiedenen Ebenen. Man kann sich wohlfühlen, das Personal ist ausgesprochen freundlich und zuvorkommend.

Willkommen am Strand von Legian
Willkommen am Strand von Legian

Nachdem wir uns von unserer 24-stündigen Reise mit Zwischenlandung in Doha/Quatar und Singapur erholt haben, verbringen wir die ersten beiden Tage mit Erkundungsgängen und Erledigungen. Wir suchen einen geeigneten Veranstalter, der die Insel Komodo im Angebot hat, wir suchen einen guten und sauberen Massagesalon, wir suchen einen modernen und gut ausgestatteten Optikerladen, der modische Brillen verkauft und diese auch anfertigt.

 

Viel zu sehen gibt es außerdem in der sehr belebten und im Verkehrschaos versinkenden Hauptstraße von Kuta, dem anschließenden Ortsteil. Geschäfte, Restaurants, Marktbuden, Massagesalons, Nachtclubs wechseln in bunter Reihenfolge und Lautstärke. Das Heimkehren ins Hotel bedeutet jedes Mal eine Oase der Ruhe.

Mit Casper haben wir einen Agenten gefunden, der uns eine 3-tägige Reise nach Komodo vermittelt.

Kleine Stände mit Tourenangeboten gibt es an jeder Ecke, aber dieser hier erscheint uns vertrauenswürdig und preislich akzeptabel.

Am 6. Februar führt uns unser 1. Ausflug in das etwa 30 km entfernte Ubud, das wohl  bekannteste Dorf auf Bali.

Auf dem Weg liegt eine kleine Plantage, die wir besichtigen. Kaffee, Kakao, Vanille, Chili und andere Gewächse gibt es hier in Hülle und Fülle, natürlich kosten wir auch den weltbekannten "Luwak Kaffee". Ein kleines Tässchen, liebevoll in einem speziellen Apparat zubereitet, lassen wir für 5 US $ genüsslich auf der Zunge zergehen. Aber auch Ingwer- und Ginsengkaffee sind ausgesprochen lecker.

 

Eine Batikwerkstatt und eine Gemäldegalerie liegen auch auf dem Weg. Wir schauen mal kurz rein.

 

Ubud, voller Touristen wie eh und je (siehe auch unseren Reisebericht 2010), hat sich kaum verändert. Wir durchstreifen den Markt, der noch genauso schmutzig ist wie bei unserem Besuch 2010, die Haupteinkaufsstrassen und den Monkey Forest lassen wir auch diesmal aus.

 

Gegen 17.00 Uhr sind wir voll mit neuen Eindrücken und Einkaufstaschen wieder im Hotel.

 

Bereits am 8.2. starten wir zu unserem nächsten Ausflug.

Wir haben den gleichen Taxifahrer wie vorgestern gebucht, nur fährt er heute auf eigene Rechnung und nicht über Vermittlung des Hotels.

Wir sind zufrieden, er zeigt uns sehr viel, erzählt uns einiges über die balinesischen Familien und das Leben hier.

 

Auf dem Programm stehen heute als erstes eine balinesische Tanzdarbietung.

Der Barong ist der König der guten Geister in der balinesischen Mythologie und hier dargestellt als Tier.

Die Geschichte ist schnell erzählt - Gut : Böse, magische Kräfte, verhexte Königin, Opfer und unsterbliche Söhne. 

 

Uns begeistert die tänzerische Leistung der Darsteller (Wolfgang nicht so), die Geschmeidigkeit und Grazie der balinesischen Tänerzinnen.

Weiter geht die Fahrt nach Nusa Dua zu einer Strandstation, die spektakuläre Wassersport aller Art anbietet. Wir waren an einem Unterwasserspaziergang interessiert, jedoch 80,- $ pro Person für 15 Min. waren uns zuviel.

 

Im Touristenort Nusa Dua, einer abgeschlossenen Welt, bestehend aus Hotelanlagen, laufen wir den schönen Strand entlang, essen eine Kleinigkeit zu Mittag.

 

Wir beschließen, zum Meerestempel Tanah Lot zu fahren, sind zwar zum legendären Sonnenuntergang zu früh dran, aber auch am Spätnachmittag ist  dieser Ort ein populärerTouristenanziehungspunkt mit tollen Fotomotiven. Der Tempel liegt auf einer Felsspitze im Meer dicht am Ufer, ist aber nur für Hindus zu betreten.

 

 

Am Sonntag, dem 9.2. haben wir nur ein halbtägiges Programm, das am Nachmittag startet.

 

Vorgenommen haben wir uns einen der wichtigstenTempel Balis, den Pura Luhur Uluwatu, der an der südwestlichen Spitze Balis etwa 100m über dem Meer auf einer Klippe liegt.

 

Wie an jedem heiligen Ort finden auch hier regelmäßig Zeremonien statt, heute abend einer der traditionellen Tänze Balis, der Kecak-Tanz. Das besondere daran ist, daß es keine musikalische Untermalung gibt, vielmehr übernimmt die Gruppe aus Männern diese Aufgabe, indem sie rhytmische Laute von sich geben.

 

Natürlich ist diese Aufführung weitgehenst für die Touristen gedacht und daher sind wir auch am Ende eher enttäuscht, daß der Tanz etwas von der Tradition abweicht und nur der Belustigung der Zuschauer dient.

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