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NAMIBIA

Eine Erlebnisreise, wir berichten davon


21. Mai 13. Juni 2015


Sawadee ka guten Tag und hallo nach Thailand


Weiße Traumstrände, Natur pur, charmantes Urlaubsparadies, landestypische Restaurants, quirlige Märkte – und schon geht’s los

 

Letzter Aufruf für Flug EY 8 der Etihad Airways über Abu Dhabi nach Phuket.

Spät abends um 22.05 Uhr starten wir in Frankfurt, spät abends am 22. Mai landen wir in Phuket, um noch eine Stunde bei völliger Müdigkeit und Dunkelheit in unserem Hotel in Khao Lak anzukommen.

 

Ein bisschen komme ich zeitlich immer durcheinander und so wachen wir sehr zu Wolfgangs Zufriedenheit am nächsten Tag erst um 9.00 Uhr auf. Erwartet haben wir ein nettes Zimmer, aber nein, wir bewohnen gleich ein ganzes Appartement mit Eckcouch im Wohnzimmer, gemütlich mit Tisch, Sessel und Küchenzeile, komplett mit Besteck, Geschirr, Mikrowelle und Wasserkocher. Davor liegt eine große Terrasse, von der aus man in den Garten gehen kann. Unser Schlafzimmer ist sehr groß, geräumig, das Badezimmer ebenso. Wir fühlen uns auf Anhieb richtig wohl.


Zunächst einmal nehmen wir natürlich die Hotelanlage in Augenschein und auch hier finden wir nichts zu mäkeln. Großzügig in einen üppigen Garten verteilt liegen Bungalows, die Appartementhäuser (jeweils 12 Appartements pro Haus) dezent an den Rand des Grundstückes verteilt. Jeweils 2 Swimmingpools für Erwachsene und Kinder, 2 Restaurants, 1 Café sowie ein Supermarkt machen das Angebot komplett.


Da im Hotel kein Geldumtausch erfolgt, sind wir schon gezwungen, am 1. Tag in die Stadt zu fahren. Der hoteleigene Shuttle ist ausgebucht und mit 2 weiteren Paaren nehmen wir dann ein Taxi.

3 x wöchentlich findet im nördlichen Khao Lak ein großer Markt statt, den wir natürlich auch gleich besuchen. Ganz nach unserem Geschmack befinden sich hier Essbuden, die vom unbekannten bunten Allerlei bis hin zu Tigerprawns alles anbieten. Ach, hier lässt es sich aushalten und ein Stück weiter hinten gibt’s eine weitere Bude, die wir von nun an regelmäßig 3 x in der Woche aufsuchen, weil es hier herrlich gemixte Cocktails zu 3,- gibt.


Zufrieden kommen wir abends wieder im Hotel an und da wir unterwegs einen Motorrad-Verleih gesehen haben, steht unser Entschluss fest, motorisiert sind wir mobiler. Das Hotel, so schön es ist, liegt doch recht weit im Norden von Khao Lak, das eigentlich auch nur ein Dorf ist und sich in der Länge sehr weit ausdehnt.


Eigentlich besteht es aus 2 Ortskernen, der nördliche Teil Bang Niang ist halt durch den Markt stark frequentiert. Fußläufig wäre aber vom Hotel aus gar nichts zu machen und immer auf ein Taxi zurückgreifen, kommt auf Dauer doch sehr teuer, denn auch hier in Thailand gibt’s nicht alles preiswert.


Tags darauf, nach einem heftigen Regenguss (schließlich sind wir in der Regenzeit hier), den wir im Hotel-Restaurant abgewartet haben, machen wir uns die etwa 2 km auf zu Fuß zum Roller-Verleih.

Vor dem Regen sind auch Sabine und Dirk geflüchtet, gesellen sich zu uns und wir stellen fest, dass auch sie vorhaben, mobil unterwegs zu sein. Dirk als passionierter Motorradfahrer findet die Roller fast schon als „Kinderspielzeug“.


Kaum haben wir bei Henrik, einem Dänen, die Formalitäten erledigt, geht ein Regen herunter, der uns zwingt, knapp 2 Stunden abzuwarten. Da er auch ein Restaurant sowie einen Supermarkt betreibt, ist das gar kein Problem und hierbei stellen wir fest, dass wir 4 uns sehr symphatisch sind und uns gerne auch für weitere Aktivitäten zusammentun.


Eine wunderbare, unkomplizierte und niemals langweilige Urlaubsbekanntschaft beginnt und an dieser Stelle möchte ich noch einmal Sabine und Dirk vielen Dank sagen, denn durch Euch beide wurde der Urlaub abwechslungsreich und noch lange werden wir alle gemeinsamen Erlebnisse in guter Erinnerung behalten.


Und schon ist wieder Montag und somit Markttag. Heute wird natürlich auch ein wenig geshoppt, Wolfgang kauft einen guten und stabilen Rucksack, in dem fortan in Henriks Supermarkt eingekauft wird, denn Henrik weiß, was Europäer mögen und führt ein gutes und bezahlbares Weinsortiment, was man vom Supermarkt im Hotel nicht sagen kann.


Der weitere Urlaubsverlauf ist voller Aktivitäten, wir schauen uns in Khao Lak den 813 Memorial Park an, der als Mahnmal für die schreckliche Verwüstung durch den Tsunami im Jahr 2004 dient. Das Polizeiboot wurde damals über 2 km landeinwärts getragen.


Ein Besuch beim Optiker steht an, wir buchen einige Ausflüge, rollern zum 7 km landeinwärts gelegenen To Chong Wasserfall. Nach einem Fußmarsch von etwa 30 Minuten gelangen wir zur Kaskade des Wasserfalls und werden selbst nass bis auf die Haut, was aber bei den Temperaturen kaum spürbar ist.


Unsere hauchdünnen Regenmäntel halten diesen Wassermassen natürlich nicht stand und stabilere müssen her. Dazu fahren wir ins ca. 25 km entfernte Takua Pa, erstehen Regenmäntel in Signalfarben, die – wie kann es anders sein – nur für ein Foto angezogen werden und die wir dann 3 Wochen lang nicht gebraucht haben.


Zwischen Khao Lak und Takua Pa liegt der kleine Ort Bang Muang, dessen Markt wir besuchen.


Schee war's und wir probieren auch wieder allerlei zum Essen aus.


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