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Eine Erlebnisreise, wir berichten davon

 

Es ist Zeit, mal wieder nach Franken zu fahren

 

Freitag, 4. April 2014

Mitten im Tal der fränkischen Saale liegt das Städtchen Hammelburg, am Rande der Altstadt ein annehmbarer Wohnmobil-Stellplatz.

 

Gegen Mittag kommen wir an, erkunden die älteste Weinstadt Frankens.

 

Zuerst sehen wir das Schloß, das Rathaus mit Marktbrunnen, den Bader- und Hüterturm, Türme die zum Schutz vor feindlichen Übergriffen ca. 1250 gebaut wurden.

 

An der oberen Stadtmauer entdecken wir eine Heckenwirtschaft, die wir später noch aufsuchen. Im Gebäude des Schloßes ist heute u.a. die Winzergenossenschaft untergebracht, die wir als nächstes ansteuern.

 

 

Samstag, 5. April 2014

Am Morgen laufen wir über den Frühlingsmarkt, der sich mit vielen Marktständen auf dem Marktplatz und den umliegenden Straßen befindet. Brauchbares und Krimskrams finden sich hier gleichermassen.

 

Für uns geht es dann aber weiter nach Bad Kissingen. Wir besuchen ein befreundetes Ehepaar, das wir lange nicht gesehen haben. Wir freuen uns auf ein paar gemeinsame Tage, die wir mit langen Gesprächen über Wohnmobilreisen und Gott und die Welt verbringen. 

 

Nach einer gemütlichen Kaffeerunde erkunden wir Frankens Saalestück, eines der berühmtesten europäischen Kurorte. Vom Kurorchester bis Brian Adams (Konzert im Juni) können wir die Attraktionen gar nicht alle aufzählen, die hier natürlich neben der Gesundheit geboten werden. KissSalis Therme und das Casino wollen wir nicht unerwähnt lassen.

 

Sonntag, 6. April 2014

Nach einem üppigen und ausgedehenten Frühstück wandern wir zunächst durch den Kurpark an der Saale entlang, dann die Hügel hinauf durch den Kissinger Forst auf Umwegen zum Forsthaus Klaushof, mit angrenzendem Wildpark ein Ausflugsziel für Jung und Alt.

 

Das Wetter ist sonnig, wir können ein dickes Stück Apfelkuchen mit Streusel und Schlagsahne in der Sonne verspeisen.

 

Den schattigen Weg entlang des Kaskadentales wandern wir dann wieder hinab nach Bad Kissingen, um gleich darauf erneut den Klaushof zwecks Abendessen aufzusuchen.

 

Montag, 7. April 2014

Heute machen wir die andere Hügelseite der Stadt unsicher.

Durch ein Wohngebiet, am Baumarkt und Kaufland vorbei gelangen wir bald in die Felder und haben einen wunderbaren Blick bis auf den Kreuzberg in der Rhön.

 

Auf der höchsten Stelle des Sinnberges liegt der Bismarckturm, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf die ganze Stadt haben.

 

Dienstag, 8. April 2014

Auch die schönste Zeit geht einmal zu Ende und heute heisst es Abschied nehmen, denn wir ziehen weiter ins tiefe Frankenland.

 

In dem kleinen Örtchen Handthal im Steigerwald schlagen wir heute unser Lager auf, wandern durch den wunderschönen Buchenwald auf guten Wegen nach Ebrach. Die prachtvolle ehemalige Klosteranlage gehört zu den bedeutenden in Bayern.

 

Wir können den Frauen der Gemeinde beim Schmücken des Osterbrunnens zusehen. Alles ausgeblasene Hühner- und Enteneier, wunderschön bemalt.

Zurück in Handthal sind wir jetzt aber mächtig hungrig und neben dem Wein ist das fränkische "Schäuferla" eines der Hauptgründe, weshalb wir so gerne hierher kommen.

 

Mittwoch, 9. April 2014

Dank modernster Kommunikationsmittel ist ein e-mail eines Konfektionsherstellers aus Forchheim mit Osterangeboten gerade so rechtzeitig angekommen, dass wir das nicht ausschlagen können und Glück aber auch, dass wir in der Nähe sind.

 

Diesen Tag verbringen wir also zwischen Jacken, Hosen, Shirts und Blusen und natürlich wechseln einige Stücke den Besitzer.

 

Aus diesem Grund hatte ich auch keine Zeit, nur ein einziges Foto zu schießen.

 

Donnerstag, 10. April 2014 und


Freitag, 11. April 2014

 

Es ist nicht schwer zu erraten, dass wir in Nordheim gelandet sind. Am Mittwoch abend haben wir die große Auswahl an Plätzen gehabt, denn man glaubt es kaum, es waren nur 2 Wohnmobile anwesend.

 

Das Wetter hat einen kleinen frühlingshaften Rückzieher gemacht, aber zum Laufen geradezu ideal.

 

Wir wandern bekannte Wege hinüber nach Escherndorf, nach Volkach, am Mainkanal entlang nach Sommerach, kehren zum Schäuferla ein, kommen an der Winzergenossenschaft nicht vorbei, ohne reinzuschauen, um dann am späten Nachmittag wieder im Wohnmobil zu sein.

Am Freitag laufen wir wieder ein gutes Stück, sind dann gegen Mittag erneut in Sommerach, heute aber, um beim Weingut Zang unsere Vorräte aufzufrischen.

 

Wir sehen zu, wie gerade Wein für einen Gastronomiebetrieb abgefüllt wird, es geht fast alles maschinell und in der Stunde laufen etwa 1000 bis 1200 Flaschen durch die Anlage.

Am Samstag sind wir nach einer schönen und erlebnisreichen Woche wieder zuhause.