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NAMIBIA

Eine Erlebnisreise, wir berichten davon

 

Graue Stadt am Meer ?

 

bunt – trubelig – ungemein gemütlich

 

 

Geschwind wie der Wind – dank eines ICE und später der Nordbahn bin ich in 6 Stunden in Husum.

 

Als Gast bei unseren Freunden entfällt die Kost- und Logissuche.

 

Die beiden haben ein straffes, aber machbares Besichtigungsprogramm für die nächsten Tage erstellt, bei dem natürlich die Kulinarik nicht zu kurz kommt.

 

 

Doch es kommt anders: 2. Tag meines Aufenthaltes, die Hälfte des Sylt Besuches haben wir gerade hinter uns, passiert es; meine Freundin  stolpert, fällt hin und das ist das Ergebnis.

 

 

 

 

Der Knöchel hat einen Riss,

der dekorative Schuh muss

6 Wochen getragen werden.

 

 

 

An den folgenden Tagen sind dann Alleinunternehmungen angesagt und vom Husumer Hafen bis hin zum Badestrand am Dockkoog, dem Windhosenstrand und natürlich immer wieder Fischhaus Loof, bin ich unentwegt auf Achse.

 

 

Die hübschen Häuser, der Stadtpark, das Weihnachtshaus mit kleinem Museum, ausgiebiger Bummel in einem bekannten Bekleidungsgeschäft stehen dann auch noch auf der Liste.

 

 

Das Weihnachtshaus beendet dann mein heutiges Programm, das Schifffahrtsmuseum kommt dann beim nächsten Mal dran.

 

 

 

 

 

 

Schließlich habe ich heute Abend noch Dienst in der Küche.

 

 

Ein kleiner Abstecher nach Nordstrand, wenigstens zum Abendessen, das muss sein nach einem ganzen Tag „CEWE-Homeoffice“.

Links, nach dem Ende des Damms stehen die sieben Flaggen, eine Skulpturengruppe aus Granit und Gneis. Es sieht aus, als flattern sie leicht im Wind, trotz des Steins.

 

 

Mein letzter Tag ist angebrochen,  mit dem Zug bin ich in wenigen Minuten inTönning. Ein wenig enttäuscht bin ich schon, hatte ich mir diesen Luftkurort doch etwas lebhafter vorgestellt. Außer der St. Laurentiuskirche und dem historischen Hafen, einem schönen Marktplatz bietet es nicht viel.

 

 

Das Multimar Wattforum entschädigt für alles. Wirklich interessant und sehenswert. Die Ausstellung zeigt in Anfass-Aquarien das Unterwasserleben zwischen Salzwiesen, Wattboden und Nordsee. Über allem schwebt der gestrandete, lebensgroße Pottwal als Skelett über den Köpfen. Ein Großaquarium zeigt die Welt der Nordseefische.

 

 

Und dann zeigt sich, dass auch Tönning eine bekannte Persönlichkeit vorzuweisen hat. Friedrich von Esmarch, ein bekannter Chirurg und Begründer des zivilen Samariterwesens in Deutschland (Quelle Wikipedia).

 

Sein Geburtshaus und ein Denkmal von ihm sind im Stadtpark zu sehen. Für mich deshalb interessant, weil ich viele Male in der von Esmarch Straße in Münster/Westfalen in der Hautklinik zur Behandlung war.

 

 

Gemütlich reisend im ICE bin ich tags darauf 6 Stunden später wieder am Heimatbahnhof.