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Eine Erlebnisreise, wir berichten davon

Blick von Altwarp nach Neuwarp (Polen)
Blick von Altwarp nach Neuwarp (Polen)

 

Mecklenburg-Vorpommern


und polnische Ostseeküste

 

8. Juli – 28. Juli 2012

 

Am Tag als der Regen kam …..

..... und der kam bereits in dem Moment, als wir die Haustür absperren.

 

Wir haben dennoch ein paar nette Erlebnisse gehabt, schöne Stellplätze angefahren.

Ziehen Sie sich die Gummistiefel an und lesen Sie weiter.

Sonntag, 8. Juli 2012

 

Wir sperren die Hautür um 9.00 Uhr ab und es fängt an zu regnen.

Das soll auch bis zum späten Nachmittag so bleiben, als wir unser heutiges Etappenziel im Landkreis Uelzen erreichen.

 

Ein kleines Dörfchen mit gerade einmal 13 Häusern ist die Heimat unserer nächsten Verwandschaft, der wir wieder einmal einen Besuch abstatten.

 

Ein vorbildlicher landwirtschaftlicher Hof wird geführt von meinem Cousin, der Zwiebeln, Kartoffeln und Kräuter anbaut, die nachher tiefgefroren beim Supermarkt zu kaufen sind. Der Hof würde sich geradezu als Wohnmobilstellplatz anbieten, aber ....

Montag, 9. Juli 2012

 

Es ist windig und wolkig, als wir nach dem Frühstück aufbrechen. Bei Dömitz fahren wir über die Elbe und dann hinein in die Mecklenburgische Seenplatte.

Wir sind nicht ganz stimmig über den Stellplatz und fahren nach Waren am Müritzsee.

Beim Edeka-Einkaufsmarkt finden wir einen sehr schönen, ruhigen und gepflegten Platz, die Nähe zum Supermarkt ist nur von Vorteil und mit dem Rad sind wir in wenigen Minuten im Stadtzentrum. 

 

 

Es gibt eine sehr belebte Fussgängerzone, wir laufen durch den Seglerhafen, schauen uns noch die anderen Womo-Plätze an und haben eine sehr gute Wahl getroffen.

Dienstag, 10. Juli 2012

 

Das Wetter ist einigermaßen stabil, so bleiben wir heute noch einmal hier und haben eine Radtour ins etwa 30 km entfernte Malchow vorgesehen.

Zunächst geht es bis Klink auf Radweg an der B 192 entlang, danach fahren wir durch Wald, Felder, eine wunderschöne Alleenstraße für Räder entlang, haben immer wieder mal Blicke auf den Kölpinsee.

Nach guten 2,5 Stunden Fahrt, wir haben stets Gegenwind und auch mal kurze Pause gemacht, kommen wir bei der Klosterkirche in Malchow an.

Wir machen Mittagspause in Malchow, durchstreifen den kleinen Ort, schauen zu, wie die Drehbrücke sich öffnet und schließt und fahren auf gleichem Weg zurück, den wir diesmal in 2 Stunden schaffen.

Am Nachmittag meint es die Sonne gut mit uns, wir sitzen ein Weilchen draußen und weil heute Wolfgangs Geburtstag ist, gehen wir abends schick essen.

Mittwoch, 11. Juli 2012 und

Donnerstag, 12. Juli 2012

 

Wir wollen einen Tag kurz vor der Insel Usedom verbringen und nachdem wir über Neubrandenburg in Anklam ankommen, bleiben wir hier auch.

 

Wir finden Platz beim Wasserwanderrastplatz direkt am Flüsschen Peene und haben einen wunderschönen Wiesenplatz direkt am Wasser. Der Platz ist klein, sehr schön gepflegt und nachdem wir den Ort erkundet haben, sind wir um einiges schlauer. Wurde doch Otto von Lilienthal hier geboren. 

Lilienthal-museum.de

 

Nachmittags geht es Wolfgang schon nicht sehr gut. Er zeigt eine allergische Reaktion, die sich auf den ganzen Körper auswirkt.

Am Donnerstag kommen wir nicht umhin, einen Arzt aufzusuchen und den Tag verbringen wir zur Hälfte in einer Praxis, die andere Hälfte bei Lesen.

Freitag, 13. Juli 2012

 

Bei bedecktem Himmel und wenig einladenden Temperaturen geht die Fahrt heute auf die Insel Usedom. Zunächst stoppen wir im Ort Usedom, klein beschaulich, nichts aufregendes, aber es gibt am kleinen Hafen einen netten Womo-Stellplatz für 5 Mobile auf grüner Wiese.

 

Wir fahren nach Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck bis zur Grenze Deutschland-Polen. Dort auf dem großen Parkplatz kann für 5,- Euro auch übernachtet werden und wir suchen uns im hinteren grünen Bereich einen Platz.

 

Gerade als wir Mittag essen, kommt ein Kleinbus, wirft eine Handvoll junge Männer und etwa 100 Flaschen Alkohol aus, weitere PKW's folgen. Die Folgen müssen nicht zwangsläufig schlimm sein, aber wir verlassen diese gastliche Stätte, fahren nach Ahlbeck hinein und stellen uns am Ortsausgang ganz nahe beim Bahnhof auf einen privaten Stellplatz für 15,- Euro. Dort ist es natürlich entsprechend eng.

 

Wir machen die Räder flott und los geht es zum Polenmarkt.


An den herrlichen Strandpromenaden Ahlbeck, Heringsdorf fahren wir nach Bansin, steigen immer wieder ab, betrachten die Ostsee, die hübschen Häuser entlang der Promenade, einfach schön hier.

 

Es tröpfelt, wir genehmigen uns Pfannkuchen mit Kirschen und Sahne, in der Hoffnung, es hört bald auf.

Um 17.00 Uhr brechen wir unsere Radtour ab, wir sind klatschnass und verbringen den Rest des Tages notgedrungen im Womo.

Samstag, 14. Juli 2012

 

Es regnet die ganze Nacht, es regnet am Morgen, es regnet den ganzen Tag.

Mit der Fähre fahren wir in Swinemünde über die Swine, können gar nicht aussteigen, um die Landschaft ringsum während der Überfahrt, die ca. 10 Minuten dauert und kostenlos ist, zu sehen.

 

Regen in Rewal, Regen in Kolberg, wir fahren knapp 200 km bis nach Mielno.

Frei stehen unmöglich hier, wir suchen uns einen Campingplatz, der genau zwischen der Ostsee und dem Jamno-See liegt.

 

Mit Regenschirm durchstreifen wir den Ort, sind irgendwie entsetzt. Der ganze Ort ist ein Jahrmarkt, Essbuden, Kaufbuden, Spielbuden wohin das Auge reicht, Kinderbelustigung, kurz, alles was das Jahrmarktherz begehrt. 

Ein anständiges Restaurant ist ebensowenig zu finden wie ein ruhiges Plätzchen. Es wimmelt von Touristen, alle mit Schirm unterwegs, alles ab Knie abwärts wird schmutzig und nass.

 

Klar, dass es KEIN Bild von Mielno gibt.

Sonntag, 15. Juli 2012

 

Im Prinzip können wir froh sein, dass das Wetter nicht mitgespielt hat, sind doch im Laufe des späten Nachmittags noch massenweise junge Leute mit Zelten angereist. Es wäre recht laut geworden.

Bei schönem Wetter wären wir aber auch nicht länger geblieben. Immerhin schaffen wir es, ein paar Fotos ohne Regen zu schiessen.

Unser heutiges Ziel soll die Halbinsel Hela nördlich von Danzig sein. Das ist auch wieder eine Strecke von ca. 250 km und zeitig machen wir uns auf den Weg.

Soll ich das Wetter beschreiben? Zwecklos!

 

Die Halbinsel Hela ist ca. 35 km lang, an der schmalsten Stelle 150 m breit, von beiden Seiten die See.

Wahrscheinlich auch ein beliebtes Sonntagsziel, der Verkehr ist mehr als zäh. Gegen Mittag wird das Wetter etwas besser.

 

Aber unsere Laune immer schlechter. Jeder Campingplatz, und davon gibt es einige, ist hoffnungslos überfüllt. Vor den Eingängen warten viele Urlauber, die Einlass begehren. Nichts für uns. Wir fahren ganz bis zum Ende nach Hel, finden dort die gleiche Situation und finden auf einem kleinen Campingplatz in Jasturnia, etwa in der Mitte der Insel, einen Platz und das wahrscheinlich nur, weil der Campingplatz nicht am Meer liegt.

Ein Plus ist ein Radweg entlang der Straße durch die ganze Halbinsel. Da es gerade nicht regnet, radeln wir die wenigen km nach Jurata, sehen den Kitesurfern zu und dann noch bis Hel.

Hier finden wir die gleiche Situation wie in Mielno vor. Alte Fischerhäuser aus Holz sind verbaut mit Buden jeglicher Art. Keine Lust auf ein Foto.

 

Und bleiben wollen wir hier auch nicht.

Montag, 16. Juli 2012

 

Immerhin 90 km sind es nach Danzig, das wir am Vormittag erreichen. Bei der Musikakademie gibt es einen bewachten Parkplatz für Wohnmobile, zentrumsnah, etwa 300 m bis zur Innenstadt. Wir finden ihn fast sofort. Unser Navi liegt irgendwo im Womo, daran müssen wir uns erst noch gewöhnen.

Die Sehenswürdigkeiten, die zum Großteil in der Danziger Rechtsstaat liegen,  wollen wir in Bildern sprechen lassen.

Bis zum März 1945 war Danzig eine deutsch geprägte Stadt. Nach Flucht, Vertreibung sowie Aussiedlung der früheren Bevölkerung und Neubesiedlung durch Polen ist Danzig heute eine polnische Stadt, die sich ihrer deutschen Geschichte mehr und mehr bewusst wird.

Bis zur Altstadt ist es nicht weit. Schon von weitem sieht man den Fluss Motlava, den wir überqueren müssen.

 

Wir durchqueren ein Tor und sind auf dem „Langen Markt“, gleichzeitig Zentrum und Fussgängerzone. Herrlich bemalte und verzierte Häuser zu beiden Seiten der Straße. Aber auch hier nur Kommerz. Hier reiht sich ein Restaurant an das andere. Am oberen Ende gibt es auch ein Stadttor, darin ist jetzt das Bernsteinmuseum untergebracht.

 

Hier oben stehen auch offene Elektroautos, die Stadtrundfahren anbieten. Für 60,- Euro sind wir dann 1,5 Stunden unterwegs.

 

Wir sehen das Kranhaus, Marienkirche (nur von außen, kostet Eintritt), die Brigitten- und Katharinenkirche, die direkt aneinander gebaut sind, die große Mühle, fahren an den Kanal und zur Danziger Werft, wo vor fast 25 Jahren die Streikenden für Solidarität kämpften.

 

Danach laufen wir das alles nochmal zu Fuß ab, stoppen auch bei der von außen sehr schön gebauten Markthalle, die aber von innen nicht sehr einladend wirkt.

 

Der junge Mann von der Stadtrundfahrt hat uns ein typisches Piroggen-Restaurant empfohlen und dort gehen wir jetzt hin und es steht auch schon außen dran und die Speisekarte weist eine Reihe von Piroggen-Gerichten auf. Bill isst mit Fleischfüllung, meine sind mit süßem Quark gefüllt und schmecken köstlich.

 

Was für ein Glück, dass das Wetter heute einigermaßen mitgespielt hat.

 

Dienstag, 17. Juli 2012

Pünktlich zum Frühstück fängt es an zu regnen.

 

Da wir schon fast am Stadtrand sind, der Weg auch direkt an der Westerplatte vorbeiführt, machen wir einen Abstecher dorthin. Hier begann am 1. September 1939 der 2. Weltkrieg.

 

 

In Elblag, das etwa 50 km von Danzig entfernt ist, finden wir wegen Straßenbauarbeiten zuerst keinen Parkplatz und überlegen dann blitzschnell, was wir hier eigentlich sollen, wenn es regnet. Wir wollten eine Fahrt auf dem Oberlandkanal machen, die muss aber 1 Tag im voraus gebucht werden und was sollen wir den ganzen Tag bei Regen machen?

 

Wir starten durch bis Malbork (Marienburg), das auch nur noch 30 km entfernt ist und schauen uns die Marienburg an.

 

An der Kasse wartet eine ziemliche Schlange und fast will es wieder regnen. Wir haben keinen Schirm dabei, aber wir haben Glück und werden nicht nass.

 

In der Burg sollen wir auf einen deutschsprachigen Führer warten, denn ohne Führung kann man die Burg nicht besichtigen. Es käme gleich jemand. Nur kommt keiner und dann steht irgendwo ganz klein geschrieben, dass die nächste deutsche Führung erst in 1,5 Stunden stattfindet. Wir machen uns dann doch auf den Weg, stellen uns immer zu irgendwelchen Gruppen dazu, bis wir auf einmal auf die vorhergehende deutsche Gruppe stoßen. Viel haben wir nicht versäumt.

 

Die Burg ist groß und sehr eindrucksvoll, imposant auch von der anderen Flussseite her zu sehen.

 

Der Ort Malbork ist schnell erkundet und im Leclerc kaufen wir dann noch ein, denn unser Entschluss, Polen morgen den Rücken zu kehren, steht fest.

 

Abends kommt dann tatsächlich noch ein wenig die Sonne durch.

 

 

Mittwoch, 18. Juli 2012

Fahrtag!

 

Wir stehen ziemlich früh auf, wollen wir doch Polen ganz durchqueren.

 

Das Wetter ist wieder durchwachsen, manchmal tröpfelt es, manchmal regnet es, manchmal nicht. Und genauso sind die Straßen, stellenweise gut, stellenweise schlecht.

 

Bei Stettin wollen wir über die S10 hinauf zum Stettiner Haff, verfehlen jedoch die Straße, fahren dann doch die Autobahn entlang und fahren in Penkum ab.

 

Ganz kleine Dörfer müssen wir durchqueren, stellenweise gibt es hier noch Kopfsteinpflaster, wir fühlen uns zurückversetzt in eine andere Zeit, fehlen nur noch die Pferdefuhrwerke.

 

Um 16.00 Uhr sind wir auf dem schönen Stellplatz in Altwarp am Stettiner Haff und auch am Ende von Deutschland, denn der Fluss Swine bildet die Grenze zu Polen.

 

Altwarp selbst ist ein hübsches kleines Dörfchen, außer 2 Gaststätten und einem Tante Emma Laden ist nur der Bootshafen noch interessant. Der Ortsrundgang ist dementsprechend kurz.

 

Donnerstag, 19. Juli 2012

Kurz vor Mittag schwingen wir uns auf die Räder, wollen die ca. 20 km nach Ueckermünde fahren. Nach einer Stunde kehren wir um, es regnet zu stark.

Wir holen uns an der kleinen Hafenbude ein Fischbrötchen, aber beide sind schwach belegt und zu teuer.

 

Um 14.00 Uhr starten wir einen erneuten Fahrradversuch. Es tröpfelt aber schon wieder und in Bellin regnet es so stark, dass wir uns eine dreiviertel Stunde unterstellen müssen. Uns fröstelt ganz schön.

 

Ueckermünde ist dann nicht mehr weit und für hier oben ganz schön touristisch. Es hat einen netten Binnenhafen, einen hässlichen Womo-Stellplatz, nichts nennenswertes sonst, die Kugel Eis ist miniklein.

 

Als wir zurückfahren scheint dann die Sonne. Abends essen wir in der einen Fischkneipe Zander und der schmeckt gut.

 

Morgen hören wir im Radio, dass es heute weit über 30 Liter pro m² geregnet hat.

 

Freitag, 20. Juli 2012

Es ist keine Wetterbesserung in Sicht, also fahren wir ein Stück weiter in Richtung Süden.

 

Wir erreichen den Stellplatz an der Marina in Wesenberg, das ist wieder in der Mecklenburgischen Seenplatte um 14.00 Uhr. Mit 14,- Euro pro Nacht ist er ganz schön happig, zuzüglich der V+E, aber der Platz ist sehr schön, obwohl die 1. Reihe natürlich schon besetzt ist. Hier kann man den vorbeifahrenden Booten sehr schön zusehen.

 

Nach dem Essen fahren wir mit dem Rad in den Ort. Bei der Touristeninformation kaufen wir uns eine Radkarte und wollen rund um den Woblitz-See herumfahren.

 

Bereits am Ortsausgang gibt es ein Umleitungsschild für Radfahrer und zuerst müssen wir bis in den nächsten Ort die Straße entlang. Aber auch als wir wieder auf dem Radweg sind, sehen wir nichts vom See. Auf dem letzten Drittel müssen wir durch Wald fahren, der Boden ist sehr sandig. Alles in allem war der Weg nicht so berauschend. Unterwegs haben wir ein schönes Storchennest gesehen. Die Hausbesitzer pflegen die Storchenhistorie und man kann alles nachlesen.

Insgesamt sind die Störche nur 4 Monate in Deutschland, und zwar von April bis August, dann fliegen sie bis in den November hinein nach Südafrika und schon im Januar wieder zurück. In der Zeit ihres Aufenthaltes hier werden die Jungen ausgebrütet.

 

Samstag, 21. Juli 2012

Das Wetter ist wieder nur mäßig. Wir fahren fast den gesamten Weg wie gestern ins etwa 15 km entfernte Neustrelitz. Man hat sich Mühe gegeben mit dem Städtchen, aber es ist absolut nichts los. Ein großer Platz mit Brunnen, wirkt aber trotzdem öde. Eine Fußgängerzone, ganz nett gemacht, aber keine Leute. Alles wirkt etwas trostlos. Wir fahren dann auch bald wieder zurück.

 

Inzwischen gibt es einige Sonnenlöcher und da wir den Nachmittag nicht im Womo verbringen wollen, fahren wir nach Priepert und schauen, was dort auf dem Platz los ist. Wir müssen zwar die Straße entlang fahren, aber es ist mehr wie ein geteerter Feldweg, kaum Verkehr und schön zu fahren.

 

 

Sonntag, 22. Juli 2012

Fahrtag!

 

Die Sonne kommt gaanz langsam im Laufe des Tages durch.

 

Wir fahren nach Ribbeck, unserem heutigen Etappenziel, einem Dorf in Brandenburg.

 

Bekannt wurde es durch das Gedicht Theodor Fontanes.

 

Der Parkplatz am Ortsrand weist sogar einen Stellplatz für Wohnmobile aus und da er sich hervorragend zum Übernachten eignet, steht unser Entschluss gleich fest. Wir laufen die wenigen Meter bis ins Dörfchen und wandeln auf den Spuren derer von Ribbecks und Theodor Fontanes. Es gibt 2 Cafés neben dem Schloss natürlich, in dessen Innerem sich aber ein Restaurant befindet. Tolles Ambiente für eine Hochzeit.

 

Am Nachmittag können wir sogar noch etwas draußen sitzen.

 

Fontane - etwas abgewandelt

Montag, 23. Juli 2012

Unser heutiges Ziel ist Dessau, gut 150 km südlich von Ribbeck. Wir umfahren Berlin großzügig und sind gegen Mittag auf dem Stellplatz am Hugo Junkers Flugplatz. 

Wir schwingen uns auf die Räder und fahren zum Technikmuseum Hugo Junkers. Hier können wir in eine alte Iljuschin-Maschine und eine Ju-52 rein und alles besichtigen. Es gibt außerdem noch jede Menge anderer Flugzeuge.

Das wollten wir schon lange mal, aber immer wieder andere Aktionen waren dann wichtiger in der Stadt, in der unsere Tochter lebt. 

 

 

Dienstag, 24. Juli 2012 bis

Samstag, 28. Juli 2012

Wir wollen noch nicht nach Hause. Und der Sommer hat inzwischen Einzug gehalten, ein Grund mehr, noch einige Tage unterwegs zu sein.

Nach Thüringen, das auf dem Heimweg liegt, wollen wir nicht, also geben wir unserem Nicki die Sporen und fahren heute 380 km über Leipzig, Erfurt, Oberhof und Schweinfurt bis nach Franken in unser geliebtes Nordheim.

 

In den folgenden Tagen wandern wir, fahren mit dem Rad nach Wipfeld und Untereisesheim, schwimmen im Main, probieren Wein in Escherndorf und bei der Winzergenossenschaft Nordheim, essen Schäufele in Sommerach und genießen diese schönen Sommertage.

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